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Lynn, Richard and Tatu Vanhanen: IQ and the Wealth of Nations.


Weiss, V: Bevölkerung hat nicht nur eine Quantität, sondern auch eine Qualität. Ein kritischer Beitrag zur politischen Wertung der PISA-Studie. Erschienen in: Wege aus der Krise. Veröffentlichungen der Gesellschaft für Freie Publizistik 18 (2002) 31-59

  • Die Bundeszentrale für politische Bildung bezieht sich auf "Die IQ-Falle": Die Bundeswehr testet den IQ aller Rekruten und bestätig den: Verlust von Humankapital in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit. Die PISA-Studie vernachlässigt die bestehenden IQ-Unterschiede zwischen den deutschen Bundesländern (pdf-Version, siehe S. 25ff., Ebenrett, Heinz J. et. al.)

  • Der folgende Text aus: Weiss, Volkmar: Die IQ-Falle: Intelligenz, Sozialstruktur und Politik. Graz: Leopold Stocker 2000, S. 96f.


  • Noch 1955 hatte Weinstock zur "Dreigliederung von Gesellschaft und Schule" ziemlich direkt geschrieben: "Dreierlei Menschen braucht die Maschine: den, der sie bedient und im Gang hält; den, der sie repariert und verbessert; schließlich den, der sie erfindet und konstruiert. Hieraus ergibt sich: Die richtige Ordnung der modernen Arbeitswelt gliedert sich ... in drei Hauptschichten: die große Masse der Ausführenden, die kleine Gruppe der Entwerfenden und dazwischen die Schicht, die unter den beiden anderen vermittelt. ... Daß diese Gliederung nicht nur im unmittelbaren Umkreis der Maschine gilt, sondern im Gesamtbereich unserer rationalisierten Arbeitswelt .. bedarf keiner besonderen Darlegung. ... Was ergibt sich nun aus dieser Struktur unserer modernen Arbeitswelt für den Aufbau des Bildungswesens? Eine dreigliedrige Schule."

    Wenn es sich bei der Existenz der drei Begabungsstufen um eine Art naturwissenschaftlichen Fakt handeln sollte, dann dürfte die Tendenz bestehen, von konservativer Seite das als Rechtfertigung für dreigliedrige Schulsysteme aufzufassen. Von der Gegenseite wird dann - teils als Gegenreaktion auf derartige Argumente, teils als allgemeines Abblocken, teils aus völliger Unkenntnis heraus - betont werden, daß Vererbung und Anlagen für Schule und Bildungspolitik überhaupt keine Bedeutung haben und nur die jeweilige soziale Umwelt entscheidend sei. Tatsächlich haben IQ-Differenzen von 10 Punkten, wie sie durch Meßfehler, ungünstige Situationen in der Umwelt oder eine Krankheit leicht entstehen können, keine praktische Bedeutung und können vielen möglichen Einflüssen zugeschrieben werden, aber für IQ- Differenzen von 40 Punkten, wie zwischen dem Genotyp M1M1 der Intellektuellen Elite und dem Genotyp M2M2 der breiten Arbeiterschaft, dafür lassen sich soziale Ursachen allein nicht verantwortlich machen.

    Man könnte ein dreigliedriges Schulsystem vielleicht ohne Vorbehalt verteidigen, wenn unsere Gesellschaft eine Art indische Kastengesellschaft wäre. Aber gerade auch die indische Kastengesellschaft, die versucht hat, den Sozialstatus mit der Geburt zu verteilen, ist an zweierlei Dynamik gescheitert und zwar an der Vererbung selbst und an der modernen Wirtschaft. An der Vererbung selbst, weil die größte Zahl von Hochbegabten nicht aus Ehen von Hochbegabten untereinander stammt, sondern, trotz der gegenwärtig ablaufenden Herausbildung einer Intellektuellen Elite, aus Ehen des Mittelstandes. (Man berechne einmal die Heiratskombinationen, z.B. M1M1 x M1M1 und ihre Häufigkeiten in der Bevölkerung, in diesem Falle 0,05 x 0,05= nur 0,0025 M1M1-Kinder, aber M1M2 x M1M2 ist 0,27 x  0,27 = 0,0595. 0,0595 dividiert durch 4, das ist die Häufigkeit der hochbegabten M1M1-Kinder aus diesen Ehen. Da es praktisch in der sozialen Realität keine M1M1 x M2M2 Ehen gibt, entstammen die meisten Hochbegabten Verbindungen in denen entweder Vater oder Mutter M1M1 ist, der Partner M1M2. Abgesehen davon, daß Sozialstatus und IQ in der Realität nur mehr oder weniger korreliert sind, je nach dem Maßstab, den man an Status anlegt.) Die jede Vererbung in Abrede stellen wollen, meinen, daß Vererbung ein statisches Element sei, daß die sozialen Unterschiede und die Gesellschaft zementieren würde. Im Gegenteil, die Spaltung der Anlagen garantiert in jeder Generation die Mobilität der folgenden Generation! Weil eben Macht, Besitz, eigener IQ und der IQ des Ehepartners nur teilweise zusammenpassen.


    Die Häufigkeit von Hochbegabten bei den Verwandten von Hochbegabten


    Hochbegabtenuntersuchungen aus aller Welt


    Der IQ von führenden Nationalsozialisten, zitiert nach: Gilbert, G. M.: Nuremberg Diary. New York: Signet Book 1947, p. 34; Wechsler-Bellevue IQ: Hjalmar Schacht IQ 143, Arthur Seyss-Inquart IQ 141, Hermann Göring IQ 138, Karl Dönitz IQ 138, Franz von Papen IQ 134, Erich Räder IQ 134, Dr. Hans Frank IQ 130, Hans Fritsche IQ 130, Baldur von Schirach IQ 130, Joachim von Ribbentropp IQ 129, Wilhelm Keitel IQ 129, Albert Speer IQ 128, Alfred Jodl IQ 127, Alfred Rosenberg IQ 127, Constantin von Neurath IQ 125, Walter Funk IQ 124, Wilhelm Frick IQ 124, Rudolf Hess IQ 120, Fritz Sauckel IQ 118, Ernst Kaltenbrunner IQ 113, Julius Streicher IQ 106 - "confirming the fact that the most successful men in any sphere of human activity - whether it is politics, industry, militarism or crime - are apt to be above average intelligence."

    A collection of articles on Intelligence and IQ

  • Prof. Dean K. Simonton, Links to Genius; Giftedness and Talent; Intelligence; Savants; Geniuses, Creators, and Leaders


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