Seit Februar 2001 wird "Die IQ-Falle" breit und kontrovers diskutiert. Zum Beispiel in dem Beitrag Die Intelligenz der Gesellschaft von Gregor Brand, Labyrinth 25 (2002), Nr. 74, S. 18-22.
Neben mehreren Rezensionen in Fachzeitschriften (besonders tiefgründig die von
Herrn Prof. Dr. Helmar Frank und die von Frau Prof. Dr. Dr. Petra Netter) haben vor allem die ganzseitigen Interviews in der "Welt am Sonntag" (am 4.2.2001, S. 30) von Heimo Schwilk "Deutschland in der Intelligenzfalle. Brisante Thesen des Leipziger Humangenetikers Volkmar Weiss über die Vererbung von Intelligenz und die gesellschaftlichen Folgen" und in der Leipziger Volkszeitung (bereits am 11.8.2000, S. 5 des Journals "Freie Stunden am Wochenende") von Mario Beck "Deutschland zehrt Begabungsreserve allmählich auf" die Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit gefunden.
Als ich mich mit dem Gedanken trug, die ersten drei Teile von
The Bell Curve
ins Deutsche zu übersetzen, war es Hans-Jürgen Eysenck, der mich 1995 bei unserer letzten persönlichen Begegnung in Warschau aufforderte, ein eigenes und originelles Buch zu dieser Thematik zu schreiben, da ich das Zeug dazu hätte. Vielleicht wären "Die IQ-Meritokratie" oder "Bevölkerungsqualität" treffendere Titel für das Buch, jedoch entschied der Verlag anders. Doch beschreibt der Untertitel "Intelligenz, Sozialstruktur und Politik" den Inhalt richtig.
Die "Junge Freiheit" brachte am 11.5.2001 ein ganzseitiges Interview unter dem Titel "Intelligenz ist kein Zufall". Am 20.6.2001 war ich zum Thema "Intelligenz, Sozialstruktur und Familienpolitik" Referent des 5. Georgs-Club-Abends auf der Wartburg in Eisenach. Zur Einführung des Thema sprach der Innenminister von Thüringen. Zur Vorstellung des Buches "Die IQ-Falle" war ich am 19.10.2001 zur "Frankfurter Tafelrunde" eingeladen. Unter dem Titel "IQ-Falle: Warum Wissensarbeiter rar werden", diskutierte die Zeitschrift "Trendletter" in ihrer Ausgabe Nr. 5 (Mai 2002), S. 2, das Buch und meine Texte zur Kritik des PISA-Berichts.
Unter der Überschrift "Folgen von Masseneinwanderung und 'Sieg im Wochenbett'. Bericht über
das neue Buch von Volkmar Weiss, das die Grenzen der Zuwanderung nach Deutschland auszuloten
versucht - Es behandelt tabulos brisante Themen, die unter das 'Political-Correctness' Denkverbot
fallen" hatte die Zeitschrift "Epoche" in Nr. 146, 25. Jg. (2000) 13-16, Ausschnitte des Buches veröffentlicht.
Der Buchdienst Nation Europa schreibt: "Dieses Buch kennt keine Denkverbote. ... der absolute Tabubrecher." - Manche werden deshalb versuchen, das Buch in die rechte Ecke zu stellen, aber vergeblich. Z.B. macht die Zeitschrift Forschung und Lehre, herausgegeben im Auftrage des Präsidiums der Deutschen Hochschulverbandes, in Nr. 9 (2000) unter "Neue Veröffentlichungen. Bücher über Wissenschaft" auf das Buch aufmerksam und stellt damit die Diskussion in einen breiten gesellschaftlichen Zusammenhang. Die dem Reemtsma-Institut nahestende Zeitschrift der Stiftung für Sozialgeschichte, "1999 - Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts", hat es in 16 (2001), H. 1, S. 240 in die Liste ihrer bemerkenswerten Bücher aufgenommen. In der Zeitschrift
Genius 6 (2002) 61-63 erschien eine Rezension von Bertram Schurian unter dem Titel "Gene, Intelligenz und Klassenkampf".
Auch die Bundeszentrale für politische Bildung bezieht sich auf "Die IQ-Falle": Die Bundeswehr testet den IQ aller Rekruten und bestätigt: Verlust von Humankapital in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit.
Die PISA-Studie vernachlässigt die bestehenden IQ-Unterschiede zwischen den deutschen Bundesländern
(pdf-Version, siehe S. 25ff., Ebenrett, Heinz J. et. al.)
Wenn eine Zeitung, mit Bezug auf mein Buch, z. B. schreibt: "Die gegenwärtige unkontrollierte Einwanderung erhöhe zudem den Bevölkerungsanteil mit minderer Begabung" (so in der "Welt am Sonntag" am 4.2.2001), dann werden sie es in meinem Buch genau andersherum lesen, nämlich daß Fernwanderer in der Regel intellektuell über dem Durchschnitt liegen. Ein Problemfall sind aber die Einwanderer aus der Türkei . Für diese Einwanderer könnte der Satz in der "Welt am Sonntag" zutreffen. In meinem Buch werden sie aber in jedem Fall differenzierte und mit statistischen Zahlen belegte Analysen lesen.
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