Dr. rer. nat. habil. Dr. phil.
habil. Volkmar Weiss
Dezember 1970 - Mai 1974: Wiss. Assistent, ab 1972 Oberassistent, Forschungsgruppe für Sozialstrukturforschung. Die Gruppe erhob DDR-repräsentative Stichproben und klassifizierte Arbeitsplätze, u.a. nach den intellektuellen Anforderungen. - Mein eigener Arbeitsschwerpunkt in dieser Abteilung waren mathematisch-statistische Auswertungsmethoden der Daten.
Juni 1974 - August 1977: Wiss. Oberassistent in der Grundlagenforschung im Nachwuchsleistungssport (Anwendung der Humangenetik bei Leistungsprognosen, aufbauend auf motorischen und psychomotorischen Tests und anthropometrischen Messungen.) Eigene Datenbasis waren 3 000 Zwillingspaare. Bereich Sportmedizin/Naturwissenschaften des Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig, Wissenschaftsbereich Anthropometrie.
September 1977 - März 1984: Wiss. Mitarbeiter der Abteilung Jugend und Bildung (d.h. Bildungssoziologie; Leiter Herr
Prof. Dr. Hans-Georg Mehlhorn) des Zentralinstituts für Jugendforschung in Leipzig. Eigener Arbeitsschwerpunkt waren Intelligenztests und Bildungsmobilität, vor allem bei Hochbegabten.
April 1984 - August 1990: Wiss. Mitarbeiter der Forschungsstelle Regionalgeschichte (Leiterin
Frau Prof. Dr. Helga Schultz) des
Zentralinstituts für Geschichte der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Eigene Arbeitsaufgabe
war eine Arbeit zur Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte Sachsens von 1550-1880 auf
der Datengrundlage von repräsentativen Stichproben aus personen- und familiengeschichtlichen
Sammlungen und Ortsfamilienbüchern.
September 1990: Berufung zum Leiter der
Deutschen Zentralstelle für Genealogie
in
Leipzig
(1991-93 mit 36 Beschäftigten, dann bis 1995 mit 26).
Im Juli 1995 war die Deutsche Zentralstelle für Genealogie durch Kabinettsbeschluß eine Abteilung des Staatsarchivs Leipzig im Paunsdorf-Center geworden.
Seit Juni 2007 Rentner.
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